Trainingsplan Michaela & Community Fragen

Bei Bewegung macht’s nicht schlimmer, beschäftigen wir uns monatlich mit Themen rund um Krafttraining und Entspannung. Einmal als Solo-Folge mit mir, nichtsdestotrotz lade ich immer wieder spannende Menschen ein, die ehrlich darüber sprechen, wie sie Training gut oder weniger gut in ihren Alltag integrieren, weil wir doch immer denken, die anderen bekommen alles immer einfach so hin. Vielleicht hören wir bei dem ein oder anderen, dass das gar nicht so ist.

Danke für deine Einsendung, Michaela!

Du bist schon richtig sportlich unterwegs. Wenn dir eine Sportart gerade Spaß macht, dann bleib unbedingt dabei! Freude an der Bewegung ist der wichtigste Faktor, um langfristig aktiv zu bleiben.

Meine Idee wäre, zusätzlich 1–2 Krafteinheiten in deine Woche einzubauen. Gut geplantes Krafttraining kann dir mehr Power für deine anderen Sportarten geben. Denn Pilates und Radfahren sind großartige Aktivitäten, aber gezieltes Krafttraining stärkt deine Basis und kann dich insgesamt leistungsfähiger machen.

Lass uns mal tiefer eintauchen: Warum ist Krafttraining so eine gute Ergänzung? Erstens hilft es, Verletzungen vorzubeugen, indem es deine Muskulatur, Sehnen und Gelenke stabilisiert. Gerade bei Sportarten wie Radfahren, wo oft die Beine stark beansprucht werden, kann eine gezielte Kräftigung der Rumpf- und Oberkörpermuskulatur helfen, die Belastung besser zu verteilen und Haltungsprobleme zu vermeiden.

Ein weiterer Vorteil ist, dass Krafttraining deine allgemeine Leistungsfähigkeit verbessert. Mehr Muskelkraft bedeutet, dass du beim Radfahren zum Beispiel effizienter treten kannst und bei langen Strecken nicht so schnell ermüdest. Auch Pilates kann davon profitieren, weil eine starke Muskulatur dir hilft, die Bewegungen noch kontrollierter und effektiver auszuführen.

Beim Radfahren lohnt es sich zudem, immer wieder neue Reize zu setzen – sei es durch eine andere Route, Steigungen oder längere Strecken. Wenn du immer die gleiche Strecke fährst, gewöhnt sich dein Körper daran, und der Trainingseffekt lässt nach. Also ruhig mal variieren, um weiterhin Fortschritte zu machen! Vielleicht probierst du auch mal Intervalltraining auf dem Rad aus: Zum Beispiel eine Minute in einem höheren Gang mit mehr Widerstand fahren und dann eine Minute locker treten. Das fordert dein Herz-Kreislauf-System heraus und verbessert deine Ausdauer spürbar.

Falls du dir unsicher bist, wie du Krafttraining optimal in deinen Wochenplan integrieren kannst, starte mit kleinen Schritten. Schon zwei kurze Einheiten mit Grundübungen wie Kniebeugen, Kreuzheben, Liegestützen oder Planks können einen großen Unterschied machen. Wichtig ist, dass du eine Routine findest, die sich gut in deinen Alltag einfügt und Spaß macht!

Und auf folgende Fragen gehe ich natürlich auch noch ein:

  • Was ist dein aktuelles Ziel im Krafttraining? (Muskelaufbau, Kraftsteigerung, Definition, allgemeine Fitness?)

  • Welche Übung macht dir am meisten Spaß – und welche hasst du? Warum?

  • Hast du eine Lieblings-Krafttrainingsroutine oder bevorzugst du Abwechslung?

  • Wie wichtig ist dir das Warm-up und wie sieht deins aus?

  • Trainierst du lieber morgens oder abends? Warum?

  • Gibt es eine Übung, bei der du dich unsicher fühlst oder an der Technik feilst?

  • Wie gehst du mit Plateaus um, wenn du keine Fortschritte mehr machst?

  • Hast du eine bestimmte Art von Musik oder Podcast, die dich beim Training pusht?

  • Wie sieht deine Regenerationsroutine aus – dehnen, Sauna, Massagepistole?

  • Was ist dein größter Aha-Moment oder Learning im Krafttraining gewesen?

 
 

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